EINTRACHT- ZEDTLITZ e.V.

Freizeitfussball

Spielberichte 2019

Freitag, 05.04.2019
Röthaer SV AH - Eintracht Zedtlitz 1:4 (1:1)

Dieses Jahr ging es zur Saisoneröffnung nach Rötha.
Die Zedtlitzer stellten sich auf einen starken Gegner ein, der es dann auch wurde.
Die Partie begann von beiden Seiten sehr nervös, es gab viele Ballverluste und so kam kein Spielfluss zustande.
Das Geschehen spielte sich meist im Mittelfeld ab, echte Chancen gab es nur wenig.
Beiden Mannschaften gelangen nur sehr wenige gute Ballstaffetten mit denen man in Tornähe kam.
So verwundert es nicht, dass die beiden ersten Tore aus Standardsituationen heraus fielen.
Die Eintracht ging in Führung als T.Dreilich einen Freistoss aus rechter Mittelfeldposition bis kurz vor den 5m-Raum schlug,
Freund und Feind den Ball verpassten, nur J.Fleischer genau richtig einlief und völlig frei zum Kopfball kam.
Doch die Freude währte nur kurz. Nur etwa 5min später gab es, in Mittelstürmerposition, an der Zedtlitzer Strafraumgrenze einen Freistoss für die Röthaer. Der straffe Schuss, direkt an der Mauer vorbei, überraschte den Eintracht-Keeper und landete im Tor.
So ging es ausgeglichen in die Pause.
Die Gäste wollten im 2. Durchgang mehr und das merkte man dann auch deutlich.
Ohne die ganz große Überlegenheit bekam man das Spiel jetzt immer besser in den Griff.
Die Eintracht wirkte jetzt sicherer, stand sehr gut in Mittelfeld und Abwehr und die Angriffe wurden gefährlicher.
Die drei nächsten Tore fielen durch sehr gut herausgespielte Konter und ließen keinen Zweifel mehr am Erfolg der Wyhrastädter.
Damit war schon ca. 15min vor Schluss die Entscheidung gefallen, auch wenn die Gastgeber nie aufsteckten und
versuchten das Ergebnis freundlicher zu gestalten.

Fazit:           Eine ausgeglichene, "holprige" erste Halbzeit,
                   Rötha war der erwartet schwere Gegner, den Zedtlitzern reichten am Ende starke 20min in der zweiten Halbzeit zum Sieg.

Zedtlitz:      T.Winkler, D.-H.Deich (A.Schons), M.Stahr, S.Seifert, M.Fischer, T.Dreilich, S.Koch, J.Fleischer, T.Dirschowski
                   (T.Kleinert), K.Pittroff, B.Stock (T.Müller)
Schiri:        J.Krause (E.Zedtlitz)

Tore:          0:1, 1:3 J.Fleischer; 1:2 T.Müller; 1:4 B.Stock



Freitag, 12.04.2019
Eintracht Zedtlitz - MontagsClub Borna 4:1 (0:0)

Im ersten Heimspiel des Jahres erwartete die Eintracht die sehr junge Mannschaft des MontagsClub Borna.
Die Gastgeber wollten zuallererst hinten sicher stehen und begannen im 4-2-3-1 System. Dies sollte sich als sehr kluger Schachzug erweisen. Der sehr ballsichere und spielstarke Gegner wurde so schon im Mittelfeld am Spielfluß gehindert, meist war spätestens am Strafraum Endstation.
Und so ergaben sich nur zwei kleinere echte Chancen für die Gäste.
Anders die Gastgeber, die heute keine Nervosität zeigten, von Anfang an hellwach waren und auch im Angriff sehr gut agierten.
Sie erspielten sich vier, fünf sehr gute Chancen. Allein zwei 100%ige - B.Stock und K.Pittroff liefen jeweils allein auf den Keeper zu, ließen diesem keine Chance, trafen aber nur den Pfosten. Einen sehr gut geschossenen Freistoss von M. Stahr konnte der Gästekeeper gerade noch über das Tor fausten.
Zur Überraschung der Eintracht zeigte der gute Schiedsrichter Tom Rösner (E.Zedtlitz) dann auf den Elfmeterpunkt. S.Koch schickte einen Gegenspieler im Strafraum, in einem eigentlich normalen Zweikampf mit angelegtem Arm, zu Boden.
Den straff und flach geschossenen Ball holte "Katze" J.Krause mit einer unglaublichen Reaktion von der Linie.
Glück für die Eintracht, denn diese Führung wäre für die Bornaer unverdient gewesen.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste. Die Hausherren hielten ganz diszipliniert ihre taktische Vorgabe ein, machten die Räume eng und ließen dem Gegner kaum Platz zum spielen. Allerdings änderte sich eines - die Zedtlitzer nutzten jetzt ihre Chancen.
Aus einer sehr guten Mittelfeldaktion heraus wurde T.Dreilich angespielt, lief allein auf den Torwart zu, lies diesen mit einer eleganten Körpertäuschung aussteigen und schob zur verdienten Führung ein.
Jetzt hatten die Gastgeber das Spiel im Griff. Zu diesem Zeitpunkt hatte der MontagsClub keine Möglichkeit zu einem Tor, während die Heimmannschaft noch nachlegte. Wieder waren es Angriffe in denen ein Spieler so angespielt wurde, dass er völlig frei vorm Torwart auftauchte und einnetzen konnte. Zuerst E.Wangermann trocken ins kurze und etwas später B.Stock überlegt ins lange Eck.
Ein Missverständnis in der Gästeabwehr führte dann zum 4:0, als der Keeper in Richtung 16er unterwegs war, sein Mitspieler aber aus spitzem Winkel so zu ihm zurückspielte, dass er nicht mehr rankam und der Ball ins Tor trudelte. Spätestens jetzt war der Drops gelutscht. In der letzten Spielminute gelang den Gästen dann doch noch der Ehrentreffer, als eine flache Hereingabe von J.Krause nur noch mit dem Fuss abgewehrt werden konnte - an die Hand von S.Seifert sprang und von dort direkt zum auf der Torlinie stehenden Gegenspieler.
Unmittelbar danach endete das sehr gute und unterhaltsame Spiel.

Fazit:         Das stärkste Spiel der Eintracht seit langem. Eine geschlossene Mannschaftsleistung, taktisch sehr diszipliniert,
                 auch spielerisch und kämpferisch eine überzeugende Leistung.

Zedtlitz:    J.Krause, T.Günther (J.Günther), M.Stahr, S.Seifert, A.Scholz, J.Fleischer, S.Koch, E.Wangermann, K.Pittroff, 
                 T.Dreilich (T.Müller), B.Stock (A.Schons)
Schiri:      T.Rösner (E.Zedtlitz)

Tore:        1:0 T.Dreilich, 2:0 E.Wangermann, 3:0 B.Stock, 4:0 Eigentor

 


Dienstag, 30.04.2019
Eintracht Zedtlitz - BSV Borna AH  3:0 (2:0)

Zum diesjährigen Maibaumsetzen, dem Heimspiel des Jahres, bei bestem Fussballwetter, spielte die Eintracht vor ca.150 Zuchauern.
Ihnen sollte ein sehr gutes Spiel geboten werden.
Das Trainerduo Krause/Stahr setzte wieder auf das bewährte 4-2-3-1 System, es sollte vor allem in der Defensive kompakt agiert werden.
Das gelang den Gastgebern auf beeindruckende Weise. Sie machten vor allem in der Mitte die Räume eng und konnte so ein ums andere Mal
die Angriffsbemühungen der Bornaer schon im Keim ersticken.
Die ersten Minuten spielten beide Mannschaften noch etwas nervös, es gab einige unnötige Ballverluste.
Zedtlitz bekam allmählich immer mehr Struktur ins Spiel, lies den Ball gut laufen und erspielte sich so auch einige Chancen.
Die erste 100%ige hatte B.Stock nach ca.10min, der nach gutem Zuspiel allein auf den Gästetorhüter zulief, diesen aber nicht überwinden konnte.
Die Gäste bemühten sich ebenfalls um in Tornähe zu kommen, wurden aber meist schon vor dem Strafraum abgefangen. Es gab nur einen schwache Schuss aufs Tor.
Ansonsten gab es keine Chancen, evtl. noch zu nennen eine Ecke, bei der Keeper T.Winkler den Ball noch kurz vor einem Bornaer Angreifer ablenken konnte.
Die Eintracht agierte da wesentlich gefährlicher. Nach ca.20min das 1:0 - eine herrliche, ganz genaue Flanke aus dem rechten Halbfeld von T.Dreilich in den Strafraum,
J.Fleischer lies sich diese Gelegenheit nicht entgehen und köpfte stark unten ins rechte Eck - dem Torwart keine Chance lassend.
Das Spiel verlief nun weitgehend zwischen den Strafräumen, mit leichten Vorteilen für die Gastgeber.
Man merkte den Gästen an, dass diese mit der Spielweise der Zedtlitzer nicht zurecht kamen und immer unzufriedener wurden.
Sie fingen an zu meckern und lieferten hin und wieder Schauspieleinlagen nach Zweikämpfen. Der gute Schiedsrichter H.Haase lies sich dadurch allerdings nicht beeindrucken.
Die Eintracht suchte weiter das Spiel nach vorn, um vielleicht noch vor der Halbzeit das 2:0 zu erzielen. Und es gelang. Nach einem Sololauf von K.Pittroff bis an den 5m-Raum,
einem genauen Querpass vorbei am Torhüter zu B.Stock, brauchte dieser nur noch einzuschieben.
So ging es mit einem verdienten 2:0 Vorsprung in die Halbzeit.
Es war klar dass Borna in der zweiten Halbzeit alles versuchen würde um das Spiel noch zu drehen.
Sie verstärkten jetzt ihre Angriffsbemühungen, hatten nun auch wesentlich mehr Ballbesitz, aber zählbares konnten sie damit nicht erreichen.
Die Zedtlitzer Defensivreihen standen souverän und ließen nicht eine Chance zu.
Die Bornaer Verzweiflung wurde offensichtlich als sich ihr Spielführer M.Gruhne aus dem Angriff verabschiedete und eine Art letzten Mann spielte.
Er hatte erkannt, dass es hier und heute für seine Mannschaft kein Durchkommen geben würde.
Die Heimmannschaft kam jetzt allerdings nur noch zu wenigen Kontern, wurde mehr und mehr in die eigene Hälfte gedrängt.
Dann plötzlich Elfmeter für die Gäste. M.Fischer hatte einen Bornaer knapp im Strafraum gefoult - der Pfiff erfolgte zurecht.
Die folgende Szene hätte kein Drehbuchautor besser schreiben können.
M.Gruhne trat den Elfmeter etwas zu genau an die Lattenunterkante. Deutlich vor der Torlinie sprang der Ball auf, wurde von T.Winkler abgefangen und sofort mit
weitem Abschlag in die Mitte der gegnerischen Hälfte geschlagen. Ein Abwehrspieler und der Gästekeeper handelten nach der Methode "Nimm du ihn, ich hab' ihn sicher"
und blieben stehen. B.Stock spritzte dazwischen und lupfte den Ball direkt nach dem ersten Aufkommen über den Torwart zum 3:0 ins Tor. Vom 11m-Schuss bis zum Tor vergingen nur knapp 10 Sekunden.
Die Messen waren gesungen. Die restlichen zehn Minuten Spielzeit spulte Zedtlitz abgeklärt und ruhig herunter.
Der alten Herren des BSV mühten sich weiter, doch es blieb beim verdienten Sieg der Eintracht.

Fazit:         Erneut ein sehr starkes Auftreten der Zedtlitzer Eintracht.
                 Ganz wichtig: es wurde ruhig gespielt, es gab kein meckern - die Mitspieler wurden aufgemuntert und angefeuert.
                 Nahtloses anknüpfen an die Leistung vom Spiel gegen den Montagsclub - in allen Belangen eine beeindruckende Vorstellung
                 vor heimischen Publikum.


Zedtlitz:    T.Winkler, M.Fischer, S.Seifert(T.Günther), M.Stahr, A.Scholz, J.Fleischer, S.Koch, T.Dirschowski(A.Schons), K.Pittroff,
                 T.Dreilich(T.Kleinert),B.Stock

Tore:        1:0 J.Fleischer, 2:0, 3:0 B.Stock


Freitag, 03.05.2019
Eintracht-Profen AH - Eintracht Zedtlitz 0:1 (0:0)

Dieser Abend war ein erstes großes Highlight der Eintracht in diesem Jahr, auch außerhalb des Spielfeldes.
T.Kleinert, seines Zeichens professioneller Fahrer eines Busses, organisierte eben so Einen für die Anreise nach Profen.
So konnten die Zedtlitzer fast geschlossen, einige sogar mit ihren Spielerfrauen und Fans anreisen.
Die Gastgeber staunten nicht schlecht. Erst recht als der Chauffeur das Gefährt rückwärts bis an den Sportplatz manövrierte,
um den mitgereisten Zuschauern bei eventuellen Wetterunbilden einen trockenen Platz zu bieten.
Auf der Heimfahrt im Bus ging es naturgemäss ausgelassen zu.
Vor lauter Euphorie wurden in den beiden nicht zu umgehenden Kreisverkehren mehrfach die richtige Ausfahrt verpasst.
Das hob die Stimmung, ja da kam Freude auf.
Dafür noch einmal herzlichen Dank an Thomas Kleinert!


Zum Spiel.
Die Gäste aus Zedtlitz hatten einige Ausfälle zu kompensieren und so musste auch F.Stötzner (67) seine Fußballstiefel wieder vom Nagel abhängen
und als rechter Verteidiger aushelfen.
Man wollte das Spiel wieder etwas abwartend beginnen und die spielstarken Gastgeber erst etwa ab der Mittellinie angreifen.
Dies gelang allerdings in der ersten Halbzeit gar nicht, da das Mittelfeld zu offensiv agierte, zu langsam zurückkam und so große Lücken für die Gastgeber anbot.
Es gab jetzt auch ungewohnt viele Fehlpässe und Einzelaktionen bei denen man immer wieder hängen blieb.
Allerdings waren die Angriffsaktionen der Heimmannschaft auch nicht zwingend genug und konnten von der sicher stehenden Gästeabwehr immer wieder abgefangen werden.
Zedtlitz erspielte sich zwar ein Chancenplus, spielte diese aber zu ungenau zu Ende oder vergab freistehend.
Mitte der Halbzeit gab es dann eine strittige Situation im Strafraum der Gastgeber, als K.Pittroff gefoult wurde - der Pfiff allerdings auch nach Aufforderung durch die Profener, ausblieb. Es blieb die einzige Fehlentscheidung des ansonsten guten Schiedsrichters - im Alter von 82 Jahren eine beachtliche Leistung.
So plätscherte die erste Halbzeit mehr oder weniger dahin.
Für die zweite Hälfte nahm sich die Gäste-Eintracht mehr vor, man wollte vor allem wieder spielerische Akzente setzen.
Das Mittelfeld spielte ab jetzt kompakter, unterband das Spiel des Gegners viel schneller und lies auch den Ball besser laufen.
Nach etwa zehn Minuten der zweiten Halbzeit verletzte sich ein Spieler der Gastgeber so schwer am Knie, dass der Notarzt gerufen werden musste und das Spiel für ca. zehn Minuten unterbrochen war.
An dieser Stelle wünschen wir dem Spieler gute Besserung und hoffen dass er bald wieder fit ist.
Angesichts dieses Vorfalles einigten sich beide Mannschaften die verlorene Zeit nicht nachzuspielen.
Die Zedtlitzer erspielten sich immer mehr Übergewicht ohne allerdings die ganz großen Chancen zu kreieren.
Den Gastgebern gelangen nur noch wenige Konter - sie blieben ohne Torgefahr.
Dann ein entscheidender Wechsel in der Gästemannschaft. Der gute F.Stötzner ging vom Platz und es kam A.Schons.
Es wurde taktisch umgestellt, so dass nun B.Stock und A.Schons in vorderster Linie angriffen. Dieser Schachzug zahlte sich kurz vor Ende des Spiels entscheidend aus.
Nach einem Querpass von B.Stock zu A.Schons, der mittig an der Strafraumgrenze stand und den Ball direkt abfeuerte, stand es verdient 1:0 für Eintracht Zedtlitz.
Der Profener Keeper hatte keine Chance an den Ball zu kommen, da A.Schons den Ball gegen seine Laufrichtung unten rechts einnetzte.
Die Gastgeber gaben nicht auf, versuchten auch noch mehrmals anzugreifen - blieben aber insgesamt zu harmlos.


Fazit:         Insgesamt spielte Eintracht Zedtlitz nicht so stark, wie in den beiden letzten Spielen.
                 Der Sieg war aber verdient und letztlich auch ungefährdet, da die Defensive gut arbeitete, die Profener auch keine echte Torchance hatten.

Zedtlitz:    J.Krause, M.Fischer, M.Stahr, S.Seifert, F.Stötzner (A.Schons), J.Fleischer (T.Günther), T.Dirschowski, T.Kleinert, K.Pittroff, T.Dreilich, B.Stock

Tor:         A.Schons



Freitag, 10.05.2019
SV Eula AH - Eintracht Zedtlitz

abgesagt

Freitag, 17.05.2019
FSV Lucka AH - Eintracht Zedtlitz  1:4 (0:1)

In das Spiel gegen die Thüringer startete die Eintracht verhalten, wollte die Gastgeber erst einmal kommen lassen und schauen was so passiert.
Zedtlitz griff den Gegner erst in der eigenen Hälfte an, bis dahin konnten diese den Ball relativ ruhig in den eigenen Reihen halten.
Es stellte sich aber schnell heraus, dass die Heimmannschaft im Angriff zu harmlos sein würde. Die Eintracht konnte die meisten Angriffe bereits ca. 20m -25m vor dem eigenen Tor abwehren. Allerdings starteten sie nicht gleich schnelle Konter, sondern bauten ihre Angriffe auch eher gemächlich auf. Doch sie entwickelten mehr Torgefahr und kamen zu einigen recht guten Chancen.
Der gute Heimkeeper konnte mit seinen Paraden vorerst einen Rückstand verhindern, aber es zeichnete sich ab, dass das Führungstor nur noch eine Frage der Zeit war. Dann war es soweit: M.Fischer setzte sich auf der linken Seite stark durch, passte von der Grundlinie zu E.Wangermann, der aus ca. 14m den Ball ins lange Eck schoss. Der Torwart war wieder am Ball, konnte ihn diesmal aber nicht entscheidend ablenken.
Lucka versuchte es in dieser Phase meist mit langen Bällen auf die Aussen, die aber entweder ins Aus gingen oder sichere Beute der Gästeabwehr wurden.
Zedtlitz hatte das Spiel nun im Griff.
Zehn Minuten vor der Pause, ähnlich wie in Profen, verletzte sich ein Luckaer Spieler ohne gegnerische Einwirkung so schwer am Knie, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Wir hoffen, dass die Verletzung nicht allzu schlimm ist und wünschen ihm baldige Genesung!
Die Mannschaften einigten sich darauf jetzt Pause zu machen und die restlichen zehn Minuten in der zweiten Halbzeit nachzuholen.
Am Anfang der zweiten Hälfte hatte wieder Lucka etwas mehr Ballbesitz, ihr Problem blieb aber weiter ihr eher überschaubares Angriffsspiel.
Immer wieder eroberten die Gäste schon im Mittelfeld den Ball und schufen schnell wieder ein Chancenplus. Doch einmal mehr wurden diese nicht genutzt.
Die Sachsen merkten, dass hier noch mindestens ein Tor her muss, um nicht Gefahr zu laufen ein blödes Gegentor zu fressen und dann mit leeren Händen dazustehen.
Sie verstärkten nun den Druck und führten mit einem Doppelschlag die Entscheidung herbei. In beiden Fällen waren es sehr gute Kombinationen über die linke Seite,
Hereingabe vorbei am Torhüter und B.Stock brauchte nur noch einzuschieben. Zedtlitz ließ nun nicht locker und erzielte einige Minuten später das 0:4.
Diesmal lief der Angriff über rechts, der Ball kam in den Strafraum, A.Scholz überließ ganz mannschaftsdienlich für den besser postierten J.Fleischer,
der mit dem linken Außenrist nicht scharf aber platziert ins lange Eck traf.
Es waren nur noch zwei, drei Minuten zu spielen als "immer der Achter" J.Fleischer etwa 30m vorm eigenen Tor einen Freistoss verursachte.
Dieser wurde bis direkt ans Zedtlitzer Tor geschlagen, der an diesem Abend bis dahin beschäftigungslose Keeper unterlief den Ball, konnte ihn nur noch mit den Fingerspitzen ablenken, danach senkte er sich ins Tor.
Das war es aber dann auch.

Fazit:         Zedtlitz war die klar bessere Mannschaft. Lucka hätte sich über noch mehr Gegentore nicht beschweren dürfen.
                 Die Eintracht spielte wieder sehr kompakt, ließ keinerlei Chancen zu und fuhr so völlig verdient den fünften Sieg im fünften Spiel ein.

Zedtlitz:    J.Krause, D.-H.Deich, M.Stahr, S.Seifert, A.Scholz, J.Fleischer, M.Fischer, E.Wangermann, K.Pittroff, T.Dreilich (J.Davitis), B.Stock (A.Schons)
                 (ohne Einsatz: F.Stötzner)

Tore:        0:1 E.Wangermann, 0:2,0:3 B.Stock, 0:4 J.Fleischer


Freitag, 07.06.2019
Eintracht Zedtlitz - Germania Auligk AH

abgesagt

Freitag, 14.06.2019
Eintracht Zedtlitz - RB FanClub “Erdhügel” 7:5 (2:2)

Ein Spaß für alle!
Ein Freundschaftsspiel welches die Eintracht knapp mit zwei Toren Unterschied gewonnen hat.
Natürlich stand hier der Spaß an erster Stelle und die meisten Zedtlitzer spielten aus diesem Grund auch eher verhalten.
Der RB-Fanclub trat mit vielen Spielern an, die nie aktiv gespielt haben bzw. dies schon sehr lange her ist.
Dazu kamen etwa 7-8 Kinder im Alter zw. 6-10 Jahren, von denen sich einige auch in der Torschützenliste eintrugen.
In der zweiten Halbzeit haben die Gäste mit geschätzt 15 Spielern agiert, so dass die Zedtlitzer Abwehr oft vor schier unlösbaren Aufgaben stand.
Doch am Ende hat die Eintracht den Sieg heldenhaft verteidigt.

Fazit:         Es hat soviel Spaß gemacht, dass eine Wiederholung nicht ausgeschlossen scheint.

Zedtlitz:    J.Krause, T.Rösner, M.Stahr, S.Seifert, F.Stötzner, J.Fleischer, S.Koch, K.Pittroff, T.Müller, T.Kleinert, J.Davitis

Schiri:      J.Lauenstein (E.Zedtlitz)  - auf Höhe der Mittellinie an der Barriere stehend war er immer auf Ballhöhe (mit den Augen) und hatte das Spiel so sicher im Griff


Freitag, 28.06.2019
Blitzturnier in Ramsdorf

FSV Ramsdorf
SV Eiche Wachau
SV Blau-Weiß Deutzen
FSV Eintracht Zedtlitz

Halbfinale:
FSV Ramsdorf - Eintracht Zedtlitz 3:4 n.E. (1:1)
SV Eiche Wachau - SV Blau-Weiß Deutzen 2:0

Finale:
SV Eiche Wachau - Eintracht Zedtlitz 2:4 n.E. (2:2)

Das Blitzturnier zum Sportfest des FSV Ramsdorf wurde mit ausgelosten Halbfinals und anschliessenden Spiel um Platz 3 und dem Finale ausgetragen.
Gespielt wurden 30min bzw. 25min.
Eröffnet wurde mit der Partie Gastgeber Ramsdorf gegen die Eintracht aus Zedtlitz (30min.)
Ramsdorf trat ohne Wechselspieler an, da man Spieler zum befreundeten Verein aus Wachau abgegeben hatte.
Auf einem trockenen, sehr hartem Platz mit verbranntem Rasen gab es für die Zuschauer ein Spiel auf sehr überschaubarem Niveau.
Die Gäste von der Wyhra waren überlegen, hatten das Spiel sicher im Griff, ohne jedoch grössere Torgefahr zu entwickeln.
Man kombinierte sich recht ordentlich bis zum Strafraum durch, der letzte Pass allerdings ging meist ins Nirgendwo.
Erst ein Fehler des Ramsdorfer Keepers, brachte die Eintracht in Führung.
Der Torwart wollte eine Rückgabe wegschlagen, traf den Ball nicht - verletzte sich dabei, B.Stock erlief den Ball und schob ihn ins leere Tor.
Für den verletzten Torwart ging ein Spieler ins Tor und Ramsdorf brachte als Ersatz eine Spielerin!
Zedtlitz hätte jetzt den Vorsprung locker über die Zeit bringen können, bestrafte sich aber durch zum Teil hektisches und ungenaues Spiel selbst.
Eine undurchsichtige Situation im eigenen Strafraum, ein Klärungsversuch und der Ball lag im eigenen Tor.
Da es keine weiteren Tore gab wurde gleich mit 11m-Schießen, mit je drei Spielern, fortgefahren.
Für Zedtlitz trafen J.Fleischer, K.Pittroff und M.Stahr und der wieder sehr reaktionsstarke Keeper J.Krause hielt einen Elfmeter der Gastgeber.
Damit stand die Eintracht im Finale, welches allerdings nur über 25min gespielt wurde.(?)
Hier traf man auf die Mannschaft vom SV Eiche Wachau. Diese hatte sich in einer spielerisch viel besseren Partie glücklich gegen Deutzen durchgesetzt.
Die Zedtlitzer fanden jetzt zu klareren Aktionen, hatten mehr Ballbesitz und ließen den Ball ganz gefällig in den eigene Reihen laufen.
Es boten sich jetzt auch bessere Chancen, welche allerdings noch vergeben wurden.
Doch dann doch wieder ein unnötiger Ballverlust in der eigenen Hälfte, im Vorwärtsgang. Der sehr schnelle Wachauer Stürmer konnte allen davon laufen
und vollendete zum 0:1 aus Zedtlitzer Sicht.
Die Gäste ließen sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen und es gelang ziemlich schnell der Ausgleich durch B.Stock, der eine gegnerische Kopfballverlängerung
mit der Brust annahm und am herausstürzenden Keeper vorbei ins lange, obere Eck hämmerte.
In dieser Phase des Spieles fing der Schiedsrichter nun an in einigen Situationen mehr zu Gunsten der Wachauer zu entscheiden.
Einige Fouls dieser Mannschaft wurden nicht geahndet, während er nach einem Auflaufen eines Wachauer Spielers auf einen Zedtlitzer, mit theatralischem Faller,
gleich auf Elfmeter für Eiche entschied. Diese verwandelten den Strafstoss und gingen wieder in Führung.
Zedtlitz allerdings gab sich noch nicht geschlagen und schlug wieder zurück.
Einen straffen, noch leicht abgefälschten Schuss von S.Koch musste der gute Eiche-Keeper passieren lassen.
So kam es wieder zum 11m-Schießen. Für Zedtlitz traten die gleichen Spieler wie gegen Ramsdorf an.
J.Fleischer und K.Pittroff verwandelten wieder souverän, während "Katze" J.Krause erneut einen Elfmeter reflexartig parierte und der zweite übers Tor gewuchtet wurde.
Turniersieg!

Fazit:         Am Ende ein verdienter Turniersieg, mit einem schwachen und einem starken Spiel.
                 Die Eintracht bewies im zweiten Spiel wieder einmal, dass sie sich auch von Rückständen nicht unterkriegen lässt.

Zedtlitz:    J.Krause, D.-H.Deich, T.Rösner, M.Stahr, A.Scholz, J.Fleischer (T.Dirschowski), S.Koch., M.Fischer, K.Pittroff, T.Dreilich, B.Stock
               (ohne Einsatz: J.Davitis, S.Seifert, T.Günther, A.Schons)

Tore:        B.Stock 2, S.Koch, J.Fleischer 2 (11m), K.Pittroff 2 (11m), M.Stahr (11m)

Damit beendet die Eintracht verlustpunktfrei das erste Halbjahr 2019!


Freitag, 23.08.2019
Eintracht Zedtlitz - Röthaer SV AH   2:2 (1:1)

Die Eintracht wusste, dass es trotz des klaren 4:1 im Hinspiel nicht einfach werden würde.
Und so kam es dann auch. Rötha spielte stark auf und brachte die Gastgeber ein ums andere mal in Verlegenheit.
Zedtlitz spielte ersatzgeschwächt und hatte keine Wechselspieler, hat aber gut dagegen gehalten.
Dank eines Doppelpacks von Thomas Müller blieb man auch im ersten Spiel nach der Sommerpause ungeschlagen..

Fazit:         Ein sehr gutes "Altherren"-Spiel auf Augenhöhe.

Zedtlitz:    J.Krause, D-H.Deich, M.Stahr, M.Fischer, F.Stötzner, J.Fleischer, A.Schons, K.Pittroff, B.Stock, T.Müller, J.Davitis

Tore:        T.Müller

Freitag, 06.09.2019
Eintracht Zedtlitz - SV Eula AH  1:2 (1:1)

Da die Eintracht einen sehr spielstarken Gegner erwartete, ging man das Spiel defensiv und eher abwartend an.
Man schaute erstmal was Eula zu bieten hat und wollte entsprechend reagieren.
Das gelang in den ersten zwanzig Minuten auch sehr gut. Die ersten Angriffsbemühungen der Gäste wurden abgefangen
und der Ball sicher in den eigenen Reihen gehalten. So arbeitete sich Zedtlitz langsam aber stetig in Richtung Gästetor vor.
Das 1:0 für die Hausherren fiel nicht ganz unverdient, auch wenn etwas glücklich. Der Eulaer Keeper machte beim Treffer von T.Müller keine sehr gute Figur.
Doch dann gab es einen Bruch im Spiel, da sich einige Zedtlitzer Spieler auf Provokationen und Diskussionen mit den Gästen einliesen.
Es wurde minutenlang wegen Kleinigkeiten auf dem Platz herumgeschrien und damit die Konzentration völlig verloren.
Man konnte den Eindruck gewinnen, dass die Gäste ihren Spieler mit der Nr.7 nur zu diesem Zweck einsetzten, da dieser die Sticheleien immer wieder anfing.
Und schliesslich hatte es sich dann auch ausgezahlt.
Eine Unachtsamkeit der Eintracht nach einem Einwurf führte zum Ausgleich für Eula.
Ein Eulaer bekam den Ball noch fast an der Aussenlinie, die Zedtlitzer Abwehr war überspielt, doch Keeper T.Winkler hatte aufgepasst und war schnell herangeeilt.
Aber er spielte den Ball nicht entschlossen genug ins Aus, so dass der Gegenspieler ihn wieder vor die Füsse bekam und ins Tor schoss - Ausgleich.
In der Halbzeit dann zwei Szenen, in denen man an die Trotzphase von Kleinkindern erinnert wurde.
Erst verabschiedete sich der bis dahin gute Schiedsrichter aufgrund von Pöbeleien seitens der Gäste.
Danach verschwand der Zedtlitzer Keeper in Richtung Kabine, da er mit der Gesamtsituation, aber vor allem mit der Einschätzung seines Trainers zum Ausgleich unzufrieden war.
Teamgeist sieht anders aus.
Zur zweiten Halbzeit stellten die Gäste einen Schiedsrichter, der das Spiel souverän zu Ende brachte.
Das Spiel verlief jetzt mehr zwischen den beiden Strafräumen, wobei die Gäste die bessere Spielanlage zeigten und auch die klareren Chancen hatten.
Bei der Eintracht, die nach wie vor gut hinten rausspielte, fehlte im letzten Drittel die Entschlossenheit oder der entscheidende Pass kam nicht an.
Zedtlitz hatte so in der zweiten Hälfte nur zwei, drei Halbchancen, die aber von der Eulaer Abwehr geblockt wurden.
Auf der anderen Seite hatten die Gastgeber Glück bzw. einen starken Keeper. Erst lenkte dieser einen Kopfball aus fünf Metern noch reaktionsschnell übers Tor, ehe er dann sensationell einen Ball um den Pfosten lenkte, was selbst den Gästen ein Staunen entlockte.
Der Siegtreffer für Eula fiel nach einer Ecke, die halbhoch in den Strafraum kam und aus ca. 11 Metern direkt scharf verwandelt wurde.
So ging das Spiel mit der ersten Niederlage für Zedtlitz in diesem Jahr zu Ende.

Fazit:           Ein von beiden Seiten gutes Spiel, mit dem "Geschmäckle" am Ende der ersten Halbzeit.
                   Eula hat aufgrund der besseren Chancen nicht unverdient gewonnen - Zedtlitz aber auch gut dagegen gehalten.

Zedtlitz:      T.Winkler (J.Krause), D.-H.Deich (T.Rösner), M.Stahr, S.Seifert, A.Scholz, E.Wangermann, D.Sane, J.Fleischer,
                   S.Koch, T.Dreilich, T.Müller

Tor:             T.Müller



Freitag, 13.09.2019
Eintracht Zedtlitz - SV Ramsdorf   2:1 (1:0)

Nach zwei sieglosen Spielen sollte nun wieder ein Erfolgserlebnis her. Ramsdorf schien der richtige Gegner dafür zu sein.
Die Eintracht nahm auch sofort das Zepter in die Hand und wollte damit erst gar keine Zweifel über den Ausgang des Spiels aufkommen lassen.
Es wurde immer wieder gut und schnell über die Aussen gespielt, vor allem M.Fischer überlief ein ums andere Mal die Gästeabwehr.
Doch meist verpufften diese Angriffe, da er, an der Grundlinie angekommen, keine Anspielstation fand, da die Mitspieler entweder hinter den Abwehrspielern standen, oder nicht so schnell nachgerückt waren. So konnte die Ramsdorfer Abwehr die Situationen meist ohne große Mühe klären.
Nur einmal, in der 12.Minute, wurde ein Angriff konsequent zu Ende gespielt und M.Fischer konnte einnetzen.
Aber auch Ramsdorf deutete in zwei, drei guten Aktionen an, dass man durchaus in der Lage ist schnell zu kontern.
Da Zedtlitz es verpasste die Führung auszubauen, endete die erste Halbzeit mit einem schmeichelhaften 0:1 aus Ramsdorfer Sicht.
Doch schon zu Beginn der zweiten Hälfte schien der Gastgeber alles klar machen zu wollen.
Nach nur drei gespielten Minuten erhöhten sie, nach schöner Kombination, auf 2:0 durch E.Wangermann.
Wer jetzt allerdings glaubte, das Spiel sei gelaufen, wurde eines Besseren belehrt.
Die Eintracht hatte zwar weiterhin mehr Ballbesitz, war auch spielerisch besser, aber Nutzen wurde daraus keiner gezogen. Im Gegenteil.
Sie verzettelten sich jetzt immer öfter im Klein-Klein, der Ball wurde wieder und wieder zum Nächsten geschoben,
so als ob keiner die Verantwortung für das dritte Tor übernehmen wollte.
Da nun vorn Jeder mitmischen wollte, wurde das Mittelfeld aufgegeben und es taten sich große Räume für die Gäste auf.
Die erkannten ihre Chance und schickten ihren sehr schnellen Stürmer nun immer wieder mit langen Bällen auf die Reise.
Die Zedtlitzer Abwehr konnte nur unter großer Anstrengung ein Gästetor verhindern.
Allerdings nur bis man sich entschloss den Ramsdorfern tatkräftig unter die Arme zu greifen. Durch einen Blackout von J.Fleischer an der Mittellinie,
der einen als Rückpass getarnten Ball direkt in den Lauf des Ramsdorfer Stürmers spielte und S.Seifert nicht mit letzter Konsequenz klärte,
kamen die Gäste zum Anschlusstreffer.
Die Gastgeber wirkten nun stark verunsichert und nervös, retteten aber den knappen, letzendlich aber verdienten Sieg über die Zeit.

Fazit:             Die Eintracht, lange Zeit überlegen, verpasste es das Spiel vorzeitig zu entscheiden und brachte sich dadurch am Ende
                     noch selbst in Schwierigkeiten. Der Sieg aber war aufgrund der spielerischen Überlegenheit und der Anzahl der Chancen verdient.

Zedtlitz:        J.Krause, A.Scholz, M.Stahr (S.Seifert), J.Günther, D.-H.Deich (T.Kleinert), M.Fischer, J.Fleischer, S.Koch, T.Dreilich,
                     E.Wangermann, J.Davitis (A.Schons)

Tore:            M.Fischer, E.Wangermann


Freitag, 20.09.2019
FSV Kitzscher AH - Eintracht Zedtlitz  2:2 (0:1)

Für das Spiel wurde im Vorfeld vom FSV Kitzscher angekündigt, dass mit "verkürztem Großfeld" gespielt wird, da sie keine 11 Spieler zusammen bekommen.
Gespielt wurde dann auf Kleinfeld in der Mannschaftsstärke 1:7, obwohl beide Seiten 10 Spieler zur Verfügung hatten.
Die Gastgeber traten allerdings nicht mit einer Altherren-, sondern mit einer stark verjüngten Mannschaft an.
Trotzdem übernahmen die Gäste sofort die Initiative, schliesslich wollte man hier als Sieger vom Platz gehen.
Sie standen hinten sicher, konnten die Angriffe der Gastgeber fast immer abwehren, und wenn nicht, klärte der wieder gut aufgelegte Keeper der Zedtlitzer.
Im Spiel nach vorn fühlte man sich an die Begegnung mit Ramsdorf erinnert. Es gab viele gute Chancen und Vorstöße, doch im Abschluss fehlten Präzision und letzte Konsequenz. M.Fischer startete wieder einige gute Sololäufe, zog oft gleich zwei Gegenspieler auf sich, doch verpasste er es auch heute im richtigen Moment den freien Mann anzuspielen.
Ansonsten spielte man vorm Strafraum erneut zu kompliziert, gab den Ball noch einmal weiter und noch einmal, bis Kitzscher klären konnte.
Dann eine Situation in der die Eintracht sehr schnell umschaltete. J.Fleischer zog auf links davon und passte in die Mitte zum völlig freistehenden J.Günther,
der ganz überlegt am Torwart vorbei einschob.
Die erste Halbzeit endete mit diesem knappen 1:0 für Zedtlitz, es hätte aber gut und gerne auch 3:0 stehen können, vielleicht sogar müssen.
Die zweite Hälfte bewies dann wieder einmal, wer seine Chancen nicht nutzt steht am Ende mit fast leeren Händen da.(5€ ins Phrasenschwein).
Die Heimmannschaft machte nun in den ersten Minuten mehr Druck, lies Zedtlitz nicht mehr so richtig ins Spiel kommen, blieb aber ohne echte Torgefahr.
Allerdings konnten sich die Gäste nach etwa 10 Minuten wieder freispielen und kamen zu sehr guten Gelegenheiten.
Ein Lattenknaller von T.Rösner und ein Pfostenschuss von M.Fischer fanden aber ebensowenig ins Tor wie andere Abschlüsse der Zedtlitzer.
Dann passierte es - die Heimmannschaft kam bis an den Strafraum der Gäste, ein trockener Schuss aus dem Gewühl heraus, unhaltbar genau ins untere Eck und es stand 1:1.
Die Eintracht schüttelte sich kurz und blieb weiter am Drücker. Einen Torschuss konnte der Heimkeeper nur abklatschen lassen, T.Dreilich setzte energisch nach und traf aus spitzem Winkel zum 2:1.
Jetzt wollten die Gäste das Ergebnis sicher nach Hause bringen. Doch der Vorsatz währte nur sehr kurz.
Gleich im Gegenzug, mit einem einfachen Doppelpass hebelten die Gastgeber die Zedtlitzer Abwehr aus - flacher Schuss - 2:2. Keeper J.Krause war noch leicht dran, konnte das Tor aber nicht verhindern.
Kurz danach war Schluss. Während sich Kitzscher feierte, trauerte die Eintracht den vielen vergebenen Chancen hinterher.

Fazit:           Wieder war Eintracht-Zedtlitz überlegen, nutzt aber erneut gut herausgspielte Chancen nicht.

Zedtlitz:      J.Krause, S.Seifert, A.Scholz, J.Fleischer, M.Fischer, T.Dreilich, J.Günther, S.Koch, J.Davitis, T.Rösner

Tore:          J.Günther, T.Dreilich

 


Donnerstag, 03.10.2019
Zwiebelturnier     3.Platz

Eintracht Zedtlitz - Germania Mölbis     1:1
Eintracht Zedtlitz - BSV Borna AH        1:0
Eintracht Zedtlitz - VSV77 Borna           1:0
Eintracht Zedtlitz - SV Althen                 3:0
Eintracht Zedtlitz - Montagsclub Borna   0:1

Zedtlitz:  J.Krause, M.Stahr, D.-H.Deich, K.Pittroff, T.Dreilich, M.Fischer, J.Fleischer

Tore:      K.Pittroff 3, T.Dreilich, J.Fleischer, M.Fischer



Freitag, 01.11.2019
Germania Auligk AH - Eintracht Zedtlitz  2:4 (0:2)

Im letzten Spiel des Jahres wollte die Eintracht ihre gute Bilanz bestätigen und gleichzeitig Revanche für die letztjährige Niederlage nehmen.
Das Spiel begann unter umgekehrten Vorzeichen, da Auligk diesmal nur zehn Spieler zur Verfügung hatte.
Kurios: beide Mannschaften begannen mit schwarzen Trikots, welche von hinten kaum zu unterscheiden waren.
Der Schiedsrichter lies das Spiel aber erst einmal so beginnen, ehe er sich nach ca.5 Minuten dann doch entschloss,
das Spiel zu unterbrechen und gelbe Leibchen an die Heimmannschaft verteilte.
Die Gäste übernahmen sofort die Initiative und drückten Auligk in die eigene Hälfte. Diese konnten sich kaum aus der Umklammerung befreien
und eigene Angriffe wurden bereits kurz hinter der Mittellinie abgefangen.
Und das obwohl die Eintracht nicht hoch presste, sondern die Gastgeber bis an die Mittellinie gewähren lies.
In der Folge ergaben sich daraus immer wieder gute Chancen für Zedtlitz, welche aber wie so oft schon zu leichtfertig vergeben wurden.
Dann fiel doch das vermeintliche 1:0. Aber, da die Gäste gelernt haben auch ja stets ehrlich zu sein, gab man dem Schiri Bescheid, dass das Tor aus Abseits heraus erzielt wurde.
Nur kurz darauf gab es dann aber keine Zweifel am nächsten Treffer. S.Koch verwandelte einen Abpraller aus halbrechter Position direkt ins kurze Eck,
der Torwart war noch mit dem Fuss dran, konnte das Tor aber nicht verhindern.
Es ging immer so weiter, Eintracht spielte - Auligk lief hinterher. 
Jetzt gab es für die Gäste Chancen fast im Minutentakt, erzielt werden konnte allerdings nur noch das 2:0 durch B.Stock.
Die Gastgeber hatten in der ersten Halbzeit eine einzige Chance, als ein Spieler völlig freistehend vom 11m-Punkt über das Tor schoß.
So ging es mit einem, für Auligk schmeichelhaften, 2:0 in die Halbzeit.
Die zweite Hälfte verlief fast genau so, nur dass die Eintracht taktisch nicht mehr so diszipliniert agierte.
Der Abstand zwischen Abwehr und Mittelfeld wurde immer grösser - offensichtlich dem Offensivdrang der Mittelfeldreihe geschultet.
Doch auch die bis dahin harmlosen Angriffsbemühungen der Gastgeber verleiteten dazu, in der Abwehrarbeit nachlässiger zu werden.
Natürlich spielte auch eine Rolle, dass K.Pittroff, mit einem sattem Schuss aus ca. 18m, und J.Fleischer mit einem Kopfball nach Ecke, den Spielstand auf 4:0 erhöht hatten.
Aus der Nachlässigkeit der Zedtlitzer konnte die Germania in der Folge Profit schlagen. Sie kreierten nur zwei Chancen, nutzten aber beide zu Treffern.
Da die Gäste, wie schon erwähnt, nicht mehr diszipliniert verteidigten, ergab sich jeweils eine Überzahl der Angreifer und so konnten die beiden Tore nicht verhindert werden. Genauso unnötig wie ärgerlich!
Am Ende blieb es aber beim souveränen Sieg der Eintracht.
In der Kabine gab es anschliessend vom Trainergespann spendierte Freigetränke, welches sich bei der Mannschaft für die guten Leistungen in der Saison bedankte.
Darauf ein dreifaches "eF,eS - Vau"

Fazit:         Ein nie gefährteter Sieg, welcher bei etwas mehr Eifer viel höher hätte ausfallen können.
                 Trotzdem Dank an Germania Auligk, dass sie das Spiel nicht abgesagt haben und mit nur zehn Spielern angetreten sind!

Zedtlitz:    J.Krause, A.Scholz, S.Seifert(T.Kleinert), M.Stahr, T.Rösler, T.Dirschowski(J.Davitis), J.Fleischer, S.Koch, K.Pitroff, E.Wangermann, B.Stock

Tore:        S.Koch, B.Stock, K.Pittroff, J.Fleischer